Fallstricke des hybriden Arbeitens: Auf dem Weg zur Zwei-Klassen-Organisation?


Im Zuge der Corona-Pandemie wird nun gerne das hybride Arbeiten angepriesen. Auf den ersten Blick macht es viel Sinn, die Arbeit sinnvoll zwischen Präsenz im Büro und Remote im Homeoffice aufzuteilen. Doch vielen Managern ist nicht klar, dass diese Form von NEW WORK eine große Gefahr in sich birgt: Sie fördern auf Dauer eine Zweiklassenorganisation.

In diesem Artikel beschreibe ich einerseits das Warum und die Gefahren und zeige andererseits, wie wir hybride Organisationen sinnvoll aufbauen und uns der Fallstricke bewusst werden können.

Der Beitrag erschien auf MoreThanDigital.info, einem Digitalportal mit nahezu 2 Mio. Zugriffen im Monat und auf dem ich als Experte ebenfalls tätig bin.

Ralf Komor Interim Vertrieb hybrides Arbeiten

Führungsteams befähigen

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Der Begriff „Proximity Bias“ beschreibt ein kognitives Phänomen, bei dem Führungskräfte die Mitarbeitenden vor Ort als produktiver, motivierter, zuverlässiger und ehrgeiziger wahrnehmen als die Kollegen im Home-Office.

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Um Proximity Bias zu vermeiden, macht es Sinn, die Führungsteams auf die neue Situation einzustellen. Eine hybride Organisation muss anders geführt werden als eine rein analoge oder nur digitale Organisation. Wenn das den Verantwortlichen klar ist, können sie eine Struktur schaffen, die tatsächlich das Beste aus zwei Welten miteinander verbindet, ohne in ungleiche Silos, in die A-Mannschaft und die B-Mannschaft, zu zerfallen. Folgende fünf Schritte könnten ein erster Ansatz dafür sein:

  1. Ein Bewusstsein für Proximity Bias in den Führungsteams schaffen
  2. Gleiche Entwicklungschancen für alle aufsetzen
  3. Das Team-Building stärken
  4. Einen ergebnisorientierten Workflow etablieren
  5. Ein Regelwerk für hybride Meetings festlegen

.Ausführlich beschreibe ich das im Originalartikel auf MoreThanDigital.info.

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