ESG und nachhaltige Unternehmensführung: Der Weg zu einem ökologischen und wirtschaftlichen Erfolg
ESG und nachhaltige Unternehmensführung sind die Zukunft! Mit sozial-ökologischen Werten zu handeln, ist der Weg in eine nachhaltige Zivilisation, in der Wirtschaftswachstum nicht mehr mit Ressourcenverbrauch einhergeht. Es liegt an uns allen, diesen Wandel zu gestalten und für eine nachhaltige Zukunft zu sorgen.
Der unvermeidbare Paradigmenwechsel: Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum
Wirtschaftliches Wachstum und Ressourcenverbrauch sind unweigerlich miteinander verflochten. Ein alarmierendes Beispiel ist der von Global Footprint Network (GFN) berechnete Erdüberlastungstag. Im Jahr 2022 hatte die Menschheit bereits am 28. Juli alle biologischen Ressourcen verbraucht, die unsere Erde in einem Jahr regenerieren kann. Bei gleichmäßiger Verteilung dieser Ressourcen auf alle Länder hätte Deutschland seinen jährlichen Anteil schon am 4. Mai verbraucht. Es ist klar, dass dieses wirtschaftliche Handeln nicht fortgesetzt werden kann, wenn wir unseren Wohlstand bewahren wollen.
Die junge Generation: Treiber des Wandels
Dieser Paradigmenwechsel ist keine neue Erkenntnis. Die jüngeren Generationen, angeführt von Persönlichkeiten wie Greta Thunberg, tragen maßgeblich dazu bei. Ein Beispiel dafür ist der Report der Retail-Analytics-Plattform First Insight, der zeigt, dass die Generation Z großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen älterer Generationen hat. Die Generation X verzeichnet den größten Anstieg (42 Prozent) der Bereitschaft, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen.
Neue Regulierungen und Verpflichtungen als Katalysatoren für Veränderungen
Junge Generationen sind nicht nur wichtige Konsumenten, sondern auch die zukünftigen Talente, die für Unternehmen von existenzieller Bedeutung sind. Ökonomische Überlegungen sollten sogar diejenigen erreichen, die moralische Argumente nicht nachvollziehen können. Darüber hinaus zwingen Investoren, die Unternehmen zunehmend nach ESG-Kriterien (Environmental Social Governance) bewerten, einen nachhaltigen Wandel herbei. Unternehmen, die nicht ressourcenschonend handeln und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, riskieren ihren Zugang zu Krediten.
Die EU-Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie (CSRD): Ein Weckruf für Unternehmen
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU verpflichtet Unternehmen ab 2025, ausführlich über ihren ökologischen und sozialen Fußabdruck zu berichten, und erhöht damit die Transparenz des unternehmerischen Handelns. Die CSRD fordert Unternehmen auf zu zeigen, wie sie unter anderem CO2-Emissionen reduzieren und zur Kreislaufwirtschaft beitragen.
Vorreiter in der nachhaltigen Transformation
Einige Unternehmen tragen bereits heute zur Nachhaltigkeit bei. Laut einem Ranking von Capital und Statista ist Zalando das umweltbewussteste deutsche Unternehmen. Durch den Umstieg auf Ökostrom und die Installation von Solaranlagen konnte Zalando seinen CO2-Ausstoß in den letzten vier Jahren um fast 41 Prozent reduzieren.
Auch einer meiner Mandanten, das mittelständische Familienunternehmen Dietzel Hydraulik geht kreativ mit der Nachhaltigkeit um. Durch die Nutzung von industrieller Abwärme konnte das Unternehmen jährlich 350 .000 bis 400.000 kWh einsparen. Das entspricht dem Verbrauch eines kleinen Dorfes mit 200 Haushalten!
Die Rolle eines jeden Einzelnen für eine nachhaltige Zukunft
Wie das Beispiel von Dietzel Hydraulik zeigt, kann jeder dazu beitragen, die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten und unseren Wohlstand zu erhalten. Als Unternehmer, Manager oder Entscheidungsträger können Sie die Richtung vorgeben und die nachhaltige Transformation vorantreiben.
Der erste Schritt besteht darin, transparent mit Ihrem ökologischen Fußabdruck umzugehen. Es geht nicht darum, über Nacht vollständig nachhaltig zu sein. Es geht vielmehr darum zu zeigen, was Sie unternehmen, um dorthin zu gelangen. Nutzen Sie die Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie, hinterfragen Sie den Status quo Ihres Geschäftsmodells.
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